Montag, 4. April 2011

Die Gründungswelle der Städte

Mit dem Zerfall des römischen Reiches ging auch die Anzahl der Städte zurück. Im Mittelalter wurden dann von Königen sowie von geistlichen und weltlichen Fürsten in der Nähe von Kirchen, Klöstern, Burgen oder Pfalzen, Städte gegründet. Es erhob sich eine regelrechte Gründungswelle von Städten quer durch das Land. Als mögliche Gründe dafür waren unter anderem:
  • Neue Erfindungen in der Landwirtschaft steigerten den Ertrag. Dadurch wurde die Ernährung verbessert, die Lebensqualität stieg und die Bevölkerung wuchs. Somit gab es auch zwischen Land und Stadt eine Arbeitsteilung.
  • Durch die wachsende Produktion und den steigenden Export wurde der Umschwung von der Naturalwirtschaft zur Geldwirtschaft gefördert, wodurch der Wohlstand ebenfalls verbessert wurde.

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