Mittwoch, 30. März 2011

Die Bevölkerungsschichten


Im Mittelalter gab es drei verschiedene Schichten der städtischen Bevölkerung. Das heißt, dass es dadurch ungleiche Rechte gab, sowie auch Besitz- und Einkommensunterschiede.
Eine kleine Gruppe von Patriziern und sonstige reiche Stadtbewohner bildeten die so genannte Oberschicht. Zur Mittelschicht der Stadtbewohner gehörten Beamte und Handwerksmeister.
Die größte Gruppe, die Unterschicht, bilden die Kleinhändler, Tagelöhner, Lehrlinge und Handwerksgesellen. In manchen Städten umfasste diese Gruppe zwei Drittel der Bewohner. Sie wurden auch nicht als Bürger bezeichnet, sondern nur Bewohner ohne politische Rechte.
Die Randgruppe grenzte sich sehr von den drei verschiedenen Schichten ab. Denn die Hausierer, Schausteller, Leprakranke, Schwachsinnige und Bettler waren nicht sehr beliebt und wurden auch von der Gesellschaft ausgeschlossen.





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